BackupPP
Zur Sicherung von professional planner Datasets im Serverbetrieb steht Ihnen das Coammand Line-Werkzeug BackupPP zur Verfügung. Mit der Einführung des neuen Dataset Verwaltungsdialoges in professional planner 8 wurden auch die Logik und der Aufbau des Datasetspfades geändert. Bitte beachten Sie diesen Umstand bei bereits vorhandenen BackupPP Definitionen.
Die Datei BackupPP finden Sie im Programmverzeichnis von professional planner. Der Aufruf erfolgt von der DOS-Eingabeaufforderung über folgenden Befehl:
BACKUPPP Datenbankpfad Backupdatei Benutzername Passwort
- Für den Parameter Datenbankpfad geben Sie den Datasetpfad des zu sichernden Datasets an. Sie finden den entsprechenden Wert im professional planner-Dokument Stammdaten in der Toolbox (Feldbezug Datasetpfad (4812)).
- Für den Parameter Backupdatei geben Sie den Pfad und Dateinamen der Sicherungsdatei an. Wenn Sie den MS SQL Server verwenden, wird eine Backup-Datei (Full Backup) im Format des SQL Servers erzeugt. Rücksicherungen laufen in diesem Fall über die standardmäßigen Restore–Mechanismen des MS SQL Servers.
- Mit den Parametern Benutzername und Passwort meldet sich BackupPP am professional planner-Server-System an. Um ein Dataset zu sichern, sind volle Rechte (RWCA) auf oberster Organisations- und Zeitebene des Datasets erforderlich. Weitere Informationen zu Berechtigungen finden Sie unter Datasetbezogene Rechte.
ACHTUNG: Alle Parameter, die Leerzeichen enthalten, müssen unter Anführungszeichen gesetzt werden.
Bei Verwendung des MS SQL Servers braucht nur der Datasetpfad einer der in der SQL Datenbank enthaltenen Planner–Varianten angegeben werden. Es wird dann immer eine Sicherung der gesamten SQL Server Datenbank erstellt.
In der Regel erfolgt der Aufruf von BackupPP nicht direkt über die Eingabeaufforderung. Stattdessen wird eine Batch-Datei erstellt, die alle zu sichernden Datasets der Reihe nach aufruft. Durch den Einsatz eines Task Timers (z.B. „Aufgabenplanung“ in Windows Server 2008 R2) kann die Sicherung zeitgesteuert ausgelöst werden.
Für eine erfolgreiche Datenbankwiederherstellung unter neuem Namen müssen Sie im SQL Server Management Studio ab Version 2012 gegebenenfalls Einstellungen ändern:
- Register Allgemein, Abschnitt Ziel: Geben Sie hier einen neuen Namen für die zu wiederherstellende Datenbank an.
- Register Dateien, Abschnitt Datenbankdateien wiederherstellen als: Option „Alle Dateien in Ordner verschieben“ aktivieren und bei „Wiederherstellen als“ ebenso den Namen der Zieldatenbank angeben.
- Register Optionen, Abschnitt Protokollfragmentsicherung: Diese Einstellung muss deaktiviert sein, damit die Datenbank erfolgreich wiederhergestellt werden kann.
Zur Sicherung von professional planner Datasets im Serverbetrieb steht Ihnen das Coammand Line-Werkzeug BackupPP zur Verfügung.
Die Datei BackupPP finden Sie im Programmverzeichnis von professional planner. Der Aufruf erfolgt von der DOS-Eingabeaufforderung über folgenden Befehl:
BACKUPPP Datenbankpfad Backupdatei Benutzername Passwort
- Für den Parameter Datenbankpfad geben Sie den Datasetpfad des zu sichernden Datasets an. Sie finden den entsprechenden Wert im professional planner-Dokument Stammdaten in der Toolbox (Feldbezug Datasetpfad (4812)).
- Für den Parameter Backupdatei geben Sie den Pfad und Dateinamen der Sicherungsdatei an. Wenn Sie den MS SQL Server verwenden, wird eine Backup-Datei (Full Backup) im Format des SQL Servers erzeugt. Rücksicherungen laufen in diesem Fall über die standardmäßigen Restore–Mechanismen des MS SQL Servers.
- Mit den Parametern Benutzername und Passwort meldet sich BackupPP am professional planner-Server-System an. Um ein Dataset zu sichern, sind volle Rechte (RWCA) auf oberster Organisations- und Zeitebene des Datasets erforderlich. Weitere Informationen zu Berechtigungen finden Sie unter Datasetbezogene Rechte.
ACHTUNG: Alle Parameter, die Leerzeichen enthalten, müssen unter Anführungszeichen gesetzt werden.
Bei Verwendung des MS SQL Servers braucht nur der Datasetpfad einer der in der SQL Datenbank enthaltenen Planner–Varianten angegeben werden. Es wird dann immer eine Sicherung der gesamten SQL Server Datenbank erstellt.
In der Regel erfolgt der Aufruf von BackupPP nicht direkt über die Eingabeaufforderung. Stattdessen wird eine Batch-Datei erstellt, die alle zu sichernden Datasets der Reihe nach aufruft. Durch den Einsatz eines Task Timers (z.B. „Geplante Tasks“ in Windows Server 2003) kann die Sicherung zeitgesteuert ausgelöst werden.